Im Bereich der Integration und der besonderen Massnahmen arbeiten wir mit dem GVBG, dem
Gemeindeverband Bildung Gottstatt zusammen.
Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler mit ihren unter-schiedlichen Voraussetzungen und Lernentwicklungen soweit als möglich und umsetzbar den Unterricht gemeinsam besuchen
können.
Dazu gibt es folgende Unterstützungsmöglichkeiten:
Frau Martinelli ist unsere IF-Lehrperson und unterstützt die Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Möglich sind zeitlich befristete Kurzinterventionen (zur Beurteilung der Situation) oder eine beantragte Unterstützung über eine längere Zeitspanne. Diese erfolgen immer mit dem Einverständnis der Eltern. Frau Martinelli arbeitet integrativ und ist auch im Klassenunterricht präsent. Es gibt Situationen, in denen sie alle Kinder einzeln oder in Gruppen unterstützen kann.
Frau C. Martinelli, IF-Lehrperson der Schule 2556, 076 270 44 28
Die Logopädin ist zuständig für die Beratung, Abklärung und Behandlung bei Störungen der mündlichen und schriftlichen Sprache, des Sprechens und der Stimme. Es handelt sich nicht um Unterricht, sondern um eine Therapie, welche sich an sprachentwicklungspsychologischen Gesetzmässigkeiten orientiert. Die Logopädin berät auch Bezugspersonen der Betroffenen.
Die Kinder aus Scheuren und Schwadernau werden von den Logopädinnen des Gemeindeverbandes Bildung Gottstatt
bereut.
Die Psychomotoriktherapie umfasst die Prävention, die Erfassung, die Abklärung und die Therapie von Problemen im Bereich Bewegung und Wahrnehmung und deren Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes. Sie zieht dabei auch die Beratung des sozialen Umfeldes mit ein.
Weitere individuelle Informationen zu den Möglichkeiten der besonderen Förderung erhalten Sie bei den Lehrkräften oder der Schulleitung.
Kinder, bei denen sich aufgrund von Entwicklungsverzögerungen, sozialen Schwierigkeiten oder weiteren Gründen ein sanfter Schuleinstieg empfiehlt, können den Stoff der 1. Klasse in zwei Jahren erarbeiten.
Die Kinder sind in der ersten Klasse integriert und wechseln nach zwei Jahren izE in die reguläre 2. Klasse.
In Ausnahmefällen kann die integrierte zweijährige Einschulung auch nachträglich im 1. Semester des 1. Schuljahres beantragt werden.
Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, können bei erhöhtem Bedarf beim Deutschlernen unterstützt werden.
Besonders begabte Kinder werden auf Antrag der Erziehungsberatungsstelle (EB) individuell gefördert und können anspruchsvolle Inhalte bearbeiten. Die Form der Unterstützung kann je nach Situation sehr unterschiedlich gestalten werden.
Wenn für ein Kind der Verbleib in der Regleklasse trotz aller Förderbe-mühungen nicht möglich ist, können andere Schulungsmöglichkeiten abgeklärt werden.